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Michael Ehrhardt

Michael Ehrhardt erblickte 1981 in Neunkirchen das Licht der Welt. Das Licht eines Scheinwerfers traf ihn zum ersten Mal 2002, als er Mitglied des Dudweiler Statt-Theaters wurde.

Seine erste Rolle dort war gleich eine dramatische. Als Simson in „Romeo und Julia“ musste er zusätzlich die Kunst des Stockkampfes erlernen. Darauf folgte in „Alice im Wunderland“ - einer Inszenierung für Erwachsene - die Rolle des weißen Kaninchens, in der es köstlich verstand, den Zuschauern auch eine skurrile Rolle zu bieten.

In beiden Produktionen zeichnete sich Ehrhardt außerdem für Entwurf und Anfertigung der von Presse und Publikum gelobten Bühnenbilder verantwortlich. Für das Statt-Theater arbeitete er außerdem als Zeichner und gestaltete Plakat und Programmheft für die Alice – Produktion.

Seinem künstlerischen Talent entsprechend hat Ehrhardt bei „Viel Lärm um nichts“ nicht nur die Rolle des Balthasar und des Conrad übernommen, sondern war wiederum als Bühnenbildner und Graphiker tätig. In Zusammenarbeit mit Ensemblemitglied Linda Walgenbach entwarf er das Logo der Bohemian Company: eine grüne Frau reitend auf einem roten Stier. Neben seiner Begeisterung für Literatur und Fantasy, wagte er auch erste Schritte als Bühnenautor mit einer Fassung des Märchens „Rotkäppchen“ für Erwachsene.

Seine Wunschrolle wäre der Puck aus Shakespeares „Sommernachtstraum“.

In „Die Jugend der Musketiere“ übernahm Ehrhardt ein weiteres Mal mit dem intriganten Kardinalsschergen Rochefort den Part eines Bösewichts und wagte sich zudem mit dem grobschlächtigen Porthos erfolgreich auf neues Terrain. Als Puck im "Sommernachtstraum" war er ebenso abgedreht wie als Jack in "Bohemian Dreams" - nun bleibt er in "Romeo  und Julia" seinem Motto treu: öfter mal was neues! Hier spielte er den Lorenzo und übernahm zusätzlich wieder den  kämpferischen Simson.

Darauf folgte für Ehrhardt der Güldenstern in "Hamlet".